SaaS (= Software-as-a-Service) ist ein Lizenzmodell aus dem Cloud-Computing, bei welchem Software online von einem IT-Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung gestellt wird und vom Kunden als Service genutzt wird. Die Nutzung erfolgt regulär über eine Abonnementbasis: Der User kauft die Software also nicht, sondern zahlt für einen bestimmten Zeitraum anhand festgelegter Nutzungsparameter (z. B. Anzahl der Personen) Miete und darf die Software in diesem Zeitraum nutzen. Mit dem Nutzungsentgelt ist regulär auch die komplette IT-Administration und Wartung der Software abgedeckt.
Zu den bekanntesten SaaS-Applikationen gehört beispielsweise Microsoft Dynamics 365. Software as a Service Vorteile sind u. a. der unterbrechungsfreie Betrieb/keine Ausfallzeiten, die Entlastung der IT-Abteilung, die nahtlose Integration weiterer Lösungen und die geringen Kosten im Vergleich zu einer eigenen Hardware-Infrastruktur.
Dem SaaS-Modell steht die On-Premises-Bereitstellungsvariante gegenüber, bei der die Software erworben wird.
On-Premises vs. IaaS vs. PaaS vs. SaaS
SaaS baut auf den Servicemodellen wie Infrastrucuture as a Service (IaaS) und Platform as a Service (PaaS) auf und steht im Kontrast zur On-Premises-Lösung. Zur Veranschaulichung der Frage “Was bedeutet Software as a Service” haben wir die Modelle in einem Schaubild gegenübergestellt:
Vergleich: On-Premises vs. IaaS vs. PaaS vs. SaaS
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