Erfolgsgeschichte: Zusammenarbeit seit über 15 Jahren

Seit 2006 betreuen wir die ERP-Lösung der Richard Denk GmbH Polstermanufaktur. Seitdem hat sich die Lösung gemeinsam mit dem Unternehmen weiterentwickelt.

Warum unsere Wahl auf anaptis fiel:

Partnersuche: Kompetenz und Regionalität vereint

“Wir haben uns auf die Suche nach einem neuen Partnerunternehmen gemacht und haben einige Alternativen verglichen. Schließlich haben wir uns für die anaptis GmbH (damals noch Infosim GmbH & Co. KG) entschieden, weil wir darin einen sehr kompetenten und lokalen Partner sahen (und immer noch sehen). Wir haben mit anaptis einen Ansprechpartner vor Ort gefunden, dessen Mitarbeitende ein hohes Maß an Industrieexpertise mitbringen und stets praxisorientierte Lösungsansätze mit uns gemeinsam entwickeln. An unserer ERP-Lösung gefällt uns besonders die übersichtliche Struktur und Nutzerfreundlichkeit sowie der hohe Individualisierungsgrad.

Die Entscheidung für anaptis war der Start einer langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit. Seitdem unterstützen die Mitarbeitenden uns im laufenden Betrieb genauso wie bei regelmäßigen Innovationen. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die gute Erreichbarkeit sowie der schnelle Support.”

Landjährige Zusammenarbeit:

Die Projektmeilensteine im Überblick

Kapitel 1:

Variantenmanagement durch Konfiguration

Richard Denk suchte nach einer Möglichkeit, die zahlreichen Varianten zu managen, ohne den Artikelstamm zu sehr aufzublähen.

Kapitel 2:

Weiterentwicklung der B2B-Einkaufsschnittstelle

Richard Denk suchte nach einer Möglichkeit, Aufträge per EDI anstelle von einem manuellen Schnittstellenimport zu erhalten.

Kapitel 3:

Upgrade des Systems

Richard Denk wollte das System updaten und sich die neuen Funktions- und Sicherheitsstandards sichern.

Kapitel 4:

Entwicklung einer Betriebsdaten- und Zeiterfassung

Richard Denk hatte das Anliegen, die Betriebs- und Personalzeitenerfassung in Microsoft Dynamics NAV zu integrieren.

Kapitel 1:

Variantenkonfiguration: Überblick über Varianten ohne aufgeblähten Artikelstamm

Ausgangssituation: Aufgeblähter Artikelstamm durch zahlreiche Varianten

„Was wir zunächst in Navision nicht lösen konnten, war der einfache Umgang mit unseren zahlreichen Varianten, ohne unseren Artikelstamm zu sehr aufzublähen.“

 

Ergebnis: Effiziente Verwaltung von Variantenvielfalt durch Dummy-Artikel und Modellnummern

„Eine Lösung für unsere zahlreichen Varianten haben wir über Dummy-Artikel und Modellnummern gefunden. Der Hintergrund ist der: Unsere Artikel im ERP-System haben jeweils Stücklisten und Arbeitspläne, die in verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und Varianten vorkommen können. Würden wir diese alle im System aufnehmen, wäre das sehr komplex. Häufig nachgefragte Kombinationen hinterlegen wir fix im Stamm. Wenig nachgefragte Fertigartikel bzw. exklusive Produkte lösen wir über Dummyartikel, sodass der Artikelstamm (Komponenten) überschaubar bleibt.“

Kapitel 2:

Optimierte Einkaufsprozesse durch individuelle EDI-Anbindung

Ausgangssituation: Wachsende Anforderungen an die Verarbeitung von Auftragsdaten

„Mit der Zeit entstanden durch die Weiterentwicklung unseres Geschäfts weitere Anforderungen an die ERP-Lösung. Besonders wichtig ist in unserem Tagesgeschäft die Vereinfachung der Zusammenarbeit mit diversen großen B2B-Kund/-innen aus der Caravan- und Reisemobilindustrie. Aufträge von diesen Kund/-innen, die zuvor noch per Mail kamen, konnten in Navision über eine Schnittstellendatei an uns übermittelt werden. Aufgrund der steigenden Komplexität und Stückzahl musste die Schnittstelle im Laufe der Zeit erweitert werden. Beispielsweise um eine JIT-Produktion & Lieferung zu gewährleisten. Ein entsprechender Forecast bzw. eine Vordisposition war für uns aufgrund eng getakteter Lieferkadenzen sehr wichtig.“

 

Ergebnis: Mehr Transparenz und Automatisierung im Produktionsablauf

„Unsere Anforderung in Bezug auf die Einkaufsschnittstelle zu unseren B2B-Großkund/-innen wurde mithilfe einer individuellen EDI-Anbindung gelöst. Für uns wurde also eine Schnittstelle entwickelt, über die die Aufträge und Forecast-Daten (z. B. Vergleichsdaten aus dem Vorjahr) direkt von Kund/-innen bei uns teilautomatisiert eingespielt werden. Teilautomatisiert aus dem Grund, da die Schnittstellendatei, die wir erhalten, täglich manuell eingespielt werden muss. Weitere Prozesse in Navision laufen jetzt größtenteils automatisch, sodass wir am Ende direkt die Aufträge in Navision bearbeiten können (die zuvor automatisch erstellt wurden). Aufgrund der importierten Forecast-Daten haben wir nicht nur eine Zeitpunkt-, sondern auch eine Zeitraumbetrachtung. Dadurch, dass wir täglich Dateien erhalten, werden die Forecast-Daten immer genauer, sodass diese in unserem System vom Forecast bis zu einem Verkaufsauftrag respektive Fertigungsauftrag umgewandelt werden können. Im Anschluss werden auf der Basis dann ganz einfach Einkaufs- und Lieferprozesse im System gesteuert. Heute ist unser Produktionsprozess deutlich transparenter und wir erhalten unmittelbares Feedback der Produktion auf Veränderung der Kundenparameter (z. B. Verschiebung).“

Kapitel 3:

Upgrade von Navision auf Dynamics NAV

Ausgangssituation: Der notwendige Schritt zur modernen Lösung

„Wir haben zum damaligen Zeitpunkt bereits einige Jahre mit Navision gearbeitet. Damit haben wir die Auftragsbearbeitung, die automatische Disposition der Bestellungen (inkl. Versandpapiere an die Kund/-innen) und unsere Buchhaltung abgebildet. Irgendwann war es an der Zeit, die alten Funktionalitäten „im neuen Gewand“ darstellen zu lassen und von neuen Funktionalitäten (z. B. Integration der Microsoft Produktwelt) zu profitieren.“

 

Ergebnis: Wechsel zu zeitgemäßen Funktionalitäten und Integration der Microsoft Produktwelt

„Das Upgrade wurde binnen 20 Tage durchgeführt. Kleine Anpassungsprobleme wurden kreativ und zeitnah gelöst und unsere Mitarbeitenden haben wir frühzeitig eingebunden – besonders bei Fragen der Usability. Heute profitieren wir von einer flexiblen Lösung und können uns noch stärker an unsere Kund/-innen und der Praxis orientieren. Dies vereinfacht unsere tägliche Arbeit enorm, denn wir können Aufträge schneller und effizienter verarbeiten.“

Kapitel 4:

Bessere Ressourcenplanung durch von anaptis entwickelte Webapplikation

Ausgangssituation: Erhöhter Arbeitsaufwand durch die manuelle Auswertung von Fertigungspapieren

„Wir wollten schon längere Zeit eine Betriebs- und Personalzeitenerfassung in Dynamics NAV integrieren. Bislang haben wir uns hier mit der manuellen Auswertung von Fertigungspapieren beholfen, möchten aber auf eine automatisierte Lösung für eine bessere Ressourcensteuerung und -planung umsteigen.“

 

Ergebnis: Individuelle Webapplikation als Lösung für eine nahtlose Integration in Dynamics NAV

„Hinsichtlich unseres Wunsches nach einer Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung hätten wir die Möglichkeit gehabt, ein fertiges Tool zu nutzen. Hier hatten wir aber die Herausforderung, dass das Tool sich im Hintergrund an unserer Dynamics NAV Datenbank bedienen sollte und sich gültige Benutzer/-innen und Aufträge, die zur Wahl stehen, für die Buchung von Zeiten in der Produktion ziehen sollte. So entwickelte anaptis uns eine Webapplikation, in der wir Anwesenheiten wie Kommen, Gehen und Sonderpausen erfassen können (Standardpausen laufen automatisch). Um die Arbeitszeit zu erfassen, werden Arbeitsgänge in produktive Arbeit (mit Vorgabezeit) und unproduktive Nebenarbeiten unterschieden. Diese Zeiten werden für die monatlichen Auswertungen automatisch berechnet und der Lohnbuchhaltung zur Verfügung gestellt. Besondere Funktionen sind hier der Mengenabgleich (System erkennt, wie viel in einem Auftrag noch zu fertigen ist) sowie das Prämienentlohnungssystem (Vergabe von Prämienpunkten bei Unterschreiten der Sollarbeitszeit).“

Übersicht über alle Optimierungen:

Welche Produkte werden eingesetzt?

Das sagt unser Kunde:

So findet die Richard Denk GmbH die Zusammenarbeit mit anaptis

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Wir arbeiten schon seit vielen Jahren vertrauensvoll mit anaptis zusammen. Seitdem unterstützen die Mitarbeitenden uns im laufenden Betrieb und beraten uns proaktiv und praxisnah.

Sebastian Ziegler, Geschäftsführung, Richard Denk

Dürfen wir vorstellen?

Unser Projekt mit der Richard Denk GmbH

Das Unternehmen Richard Denk GmbH mit Sitz in Würzburg wurde im Jahr 1927 gegründet. Im Fokus steht die industrielle Polsterfertigung von Komponenten speziell für Caravan und Reisemobile, Objekt- sowie Shop- bzw. Ladenbau.

Wir arbeiten schon seit dem Jahr 2006 mit Richard Denk zusammen. Seither haben wir die ERP-Lösung Dynamics NAV betreut und weiterentwickelt. Unter anderem haben wir ein Upgrade von Navision 4.0 auf Dynamics NAV 2016 durchgeführt. Am Ende profitiert die Unternehmensgruppe mit ca. 65 Mitarbeitenden von mehr Flexibilität, Kundenorientierung und einer produktiveren Arbeitsweise.

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Standort

65
Teammitglieder

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