Lagerverwaltung in Business Central
Bilden Sie alle Prozesse vom Wareneingang über die Umlagerung und Kommissionierung bis zum Warenausgang ab.
Bilden Sie alle Prozesse vom Wareneingang über die Umlagerung und Kommissionierung bis zum Warenausgang ab.
Eine effiziente Lagerverwaltung trägt erheblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Nicht nur, weil das Lager ein sehr kostenintensiver Bestandteil des Unternehmens ist, sondern auch, weil die Lieferfähigkeit des Unternehmens im direkten Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit steht.
Waren Sie schon begeistert von der
Im System werden sämtliche Lagerprozesse wie Wareneingang, Umlagerung, Kommissionierung oder Warenausgang abgebildet. Außerdem können Sie jederzeit Bestände und erfolgskritische Lagerkennzahlen nachvollziehen sowie Aussagen über Ihre Performance treffen.
Sie können ganz einfach neue Artikel über sogenannte Artikelkarten anlegen und verwalten. Dort können Sie neben dem Namen unter anderem folgende Angaben machen:
Artikelattribute
Die Vergabe von Artikelattributen verschafft Ihnen eine Übersicht über Ihre Artikelstrukturen und erleichtert das Sortieren und Finden von Artikeln. Außerdem vereinfachen Artikelattribute die Suche für die Kundschaft in Ihrem Webshop.
Artikelreferenzen
Sie haben außerdem die Möglichkeit, Querverweise zwischen
Wenn Sie die Querverweis-Nummer ausfüllen, wird die Artikelbeschreibung des liefernden Unternehmens automatisch in zugehörige Einkaufsbelege eingefügt.
Sicherheitsdatenblätter als Artikel (Anpassung)
Bislang hat das Unternehmen Sicherheitsdatenblätter händisch zu seinen Warensendungen gepackt. Bei der Kommissionierung musste das Lagerpersonal folglich wissen, ob und welche Sicherheitsdatenblätter für welche Risiko-Artikel beigelegt werden müssen. Eine systemseitige Kontrolle, ob die Sicherheitsdatenblätter tatsächlich zugepackt wurden, konnte nicht stattfinden. Durch unsere Arbeit sind die Sicherheitsdatenblätter heute als eigener Artikel in
Mithilfe der Artikelverfolgung ist es möglich, in einer Abfolge von gebuchten Lagertransaktionen die Serien- oder Chargennummer vorwärts oder rückwärts zu verfolgen.
Sie sehen, wie und wann ein Artikel
Die Artikelnachverfolgung ist insbesondere in Bezug auf die Qualitätssicherung hilfreich. Beispielsweise, wenn Sie herausfinden müssen, wer Produkte einer bestimmten Serien- und/oder Chargennummer erhalten hat oder aus welcher Charge eine defekte Komponente stammte.
Die Anzeige von aktuellen Artikelverfügbarkeiten (auch nach Lagerort, z. B. Lagerort “BLAU” und Lagerort “GELB”) wird unterstützt.
Sie können Artikel – beispielsweise für Verkaufsaufträge, Bestellungen, Serviceaufträge, Montageaufträge oder Fertigungsaufträge – reservieren.
Sie können einen Artikel sperren, damit er nicht in Zeilen von Verkaufs- oder Einkaufsbelegen eingegeben und in einer Transaktion gebucht werden kann. Dies ist beispielsweise nützlich, wenn ein Artikel einen bekannten Fehler aufweist. Wenn jemand in einem Verkaufs- oder Einkaufsbeleg einen gesperrten Artikel auswählt, wird er durch eine Nachricht darüber informiert, dass der Artikel gesperrt ist.
Lagerhaltungsdaten ergänzen Artikelkarten. Mit Lagerhaltungsdaten können Sie Informationen über Artikel nach Lagerorten (z. B. Lagerhäuser und Vertriebsstellen) oder Varianten (z. B. unterschiedliche Regalnummern oder Informationen zur Wiederbestellung) unterscheiden. Dies ist bei Artikeln, die an mehr als einem physischen Lagerort gelagert werden, sinnvoll.
Es gibt die Funktion “Lagerwert berechnen”. Diese Funktion hat das Ziel, den Lagerbestand eines bestimmten Artikels zu einem bestimmten Startdatum zu berechnen. Dabei geht das System so vor, dass der Wert von Lagerzugängen hinzugefügt wird und der Wert der Lagerabgänge bis zu einem bestimmten Enddatum subtrahiert wird. Das Endergebnis ist dann der Lagerwert am Enddatum.
Lagerplätze geben die grundlegende Lagerstruktur eines Unternehmens wieder. Im System können Sie Ihre Multi-Lager und damit mehrere Lagerorte einfach verwalten. Bei der Anlage von Lagerplätzen ist es möglich, den Inhalt, den Sie auf jedem Lagerplatz platzieren, sehr spezifisch zu definieren.
Auf dieser Basis werden Vorschläge zur Platzierung von Artikeln gemacht.
Das
Serien- bzw. Chargennummern können zu beliebigen eingehenden bzw. ausgehenden Belegen zugewiesen werden. Häufig werden sie bei der Einlagerung zugewiesen. Dadurch ergibt sich eine Verknüpfung von Artikelposten und Serien- bzw. Chargennummern.
Spätestens zum Warenausgang oder -verbrauch muss die jeweilige Serien- oder Chargennummer explizit ausgewählt werden, um den Lebenszyklus dieser rückblickend nachvollziehen zu können. D. h. erst dann können Sie Ihre Artikel inkl. Serien- und Chargennummern in den Lagertätigkeiten nachverfolgen.
Wenn Sie mit bestimmten Unternehmen für die Zustellung zusammenarbeiten, ist es möglich, diese inklusive eigenem Code und detaillierten Informationen anzulegen.
Wenn das zustellende Unternehmen die Paketverfolgung online anbietet, können Sie ebenfalls eine automatische Paketverfolgung einrichten. Wenn Sie Ihren Verkaufsaufträgen zustellende Unternehmen hinzufügen, können Sie auch die Transportarten hinterlegen, die jeweils angeboten werden. Für jedes zustellende Unternehmen können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Transportarten anlegen und für jede Transportart auch eine Transportzeit festlegen.
Permanent-Inventur (Anpassung)
Bei der Abwicklung von stichtagsbezogenen Inventuren wird der Geschäftsbetrieb oft für Stunden oder Tage geschlossen. Außerdem werden externe Dienstleistungsunternehmen für Zählungen eingesetzt. Dieser Aufwand kann durch eine permanente Inventur minimiert werden.
Mit unserer Individualentwicklung kann die Inventur permanent parallel zum Tagesgeschäft erfasst werden. Die entsprechenden Inventur-Mitarbeitenden erhalten einen persönlichen Stapel mit den noch zu bearbeitenden Zähllisten (Export aus dem System). Nach der Zählung – beispielsweise mittels Scanner – werden die Daten registriert und zurück in den Standard importiert.
Stichtagsinventur
Über das Inventurbuchblatt ist es möglich, eine Zählung aller Artikel zu einem fixen Zeitpunkt durchzuführen.
Zyklische Inventur
Die Bewertung des Lagerbestands kann durch eine zyklische Inventur vorgenommen werden. Bei einer zyklischen Inventur werden gewisse Artikel mehrmals jährlich gezählt, um die Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten und zu erhöhen.
Die Einrichtung erfolgt auf Ebene der Artikel oder der Lagerhaltungsdaten.
Im Rahmen der Kommissionierung sind einige Funktionen enthalten, die sich nach Komplexität und Lagerort unterscheiden, wie:
Auch das Multi-Order-Picking können Sie mit der Standardversion erfüllen.
*Interne Kommissionierung und Ablage
Es gibt die Funktion der internen Kommissionierung und der Einlagerung-Anforderung.
Diese Funktion ist beispielsweise notwendig, wenn ein Artikel zu Demonstrationszwecken verwendet werden soll. Dieser Artikel befindet sich dann noch immer im Besitz des Unternehmens und ist Teil des Lagerbestands, aber er ist nicht für die Kommissionierung verfügbar.
In anderen Situationen benötigt die Produktion möglicherweise unerwartet einige Teile für einen Auftrag. Sie können Artikel für die Produktionslagerplätze dann kommissionieren, indem Sie die interne Kommissionierung-Anforderung verwenden.
Mit internen Einlagerung-Anforderungen können Sie Einlagerungen ausführen, ohne einen bestimmten
Aus ökologischen Gründen sollten bzw. müssen Unternehmen belegen können, welche Verpackungen sie in Umlauf bringen. Durch das Verpackungsgesetz (VerpackG) ist die stoffliche Wiederverwertung für die allermeisten Verkaufsverpackungen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Dadurch sind Herstellerfirmen und andere vertreibende Unternehmen (bzw. Handelsunternehmen) dazu verpflichtet, ausgegebene Verkaufsverpackungen an einem dualen System zu beteiligen.
Wir haben in einigen Fällen den Systemstandard insofern erweitert, als dass die notwendigen Daten zu den Verkaufsverpackungen direkt im System erfasst werden können. Außerdem haben wir in Dynamics 365 Business Central bzw.
Waren werden in den unterschiedlichsten Fällen zurückgeschickt. Sie können sämtliche Vorgänge dazu abbilden, wie:
Retourenabwicklung bei defekten Artikeln (Anpassung)
Für unsere Kundschaft haben wir eine Individualentwicklung im Rahmen der Verbuchung von Warenretouren integriert.
Vorher musste das Unternehmen die defekte Ware, die zurückgeschickt wurde, manuell aus dem Lager ausbuchen. Schließlich händelt Microsoft Dynamics eine Retour regulär so, dass automatisch ein Warenbestand erzeugt wird. Allerdings waren die Retouren bei diesem speziellen Unternehmen nur noch selten brauchbar, da sie nur dann zurückgeschickt werden, wenn sie irreparabel kaputt waren und die Aufbereitung für den Wiederverkauf zu aufwendig wäre. Folglich ging die Ware gar nicht zurück ins Lager, sondern wurde direkt verschrottet.
Durch unsere Individualentwicklung wird dieser Vorgang jetzt auch direkt so in Microsoft Dynamics verbucht.
Eine Umlagerung von Artikeln an andere Lagerorte wird über einen Umlagerungsauftrag abgewickelt.
Bei Umlagerungsaufträgen senden Sie die ausgehende Umlagerung von einem Lagerort und empfangen die eingehende Umlagerung am anderen Lagerort. Dies ermöglicht es Ihnen, die einbezogenen Lageraktivitäten zu verwalten und bietet mehr Sicherheit, dass Lagerbestandsmengen korrekt aktualisiert werden.
Wareneingänge können Sie ganz einfach über das zugehörige Geschäftsdokument (z. B. Einkaufsbestellung, Umlagerungsauftrag oder Verkaufsreklamation) buchen.
Umgang mit Übereingängen
Bei Waren wie Sand und Folien variieren die Liefermengen manchmal. Deshalb ist es möglich, in den Liefermengen in Ihrem
Artikel können Sie entweder über einen Verkaufsauftrag oder über einen Warenausgangsbeleg versenden. Dabei können Sie einfach Versanddienstleister priorisieren und Versandbestätigungen inkl. Versandverfolgung aushändigen.
Versandabwicklung und -etikettenerstellung – auch Gefahrgut (
Für die optimale Versandabwicklung und der Druck der Etiketten bieten wir Ihnen eine Schnittstelle zu dem
Zollanmeldung (
Die Zollanmeldung können Sie ganz einfach über das
Genauere Planung
Durch verlässliche Aussagen über den Lagerbestand können Sie Aufträge besser planen.
Senkung der Kosten
Planen Sie besser, automatisieren Sie Prozesse, binden Sie weniger Kapital im Lager und reduzieren Sie auf dem Weg Ihre Kosten.
Schnelle Ausführung
Bearbeiten Sie Ihre Aufträge reibungsloser und schneller. Außerdem reduzieren Sie Fehler.
Besserer Überblick
Sie haben zu jeder Zeit den Überblick über alle Artikel in Ihrem Lager (z. B. Menge, Lagerort).
Termine einhalten
Ihre Kundschaft profitiert, da sie sich auf Ihre Lieferterminzusagen verlassen können.
Lagerorte geben in Verbindung mit Lagerplätzen die grundlegende Lagerstruktur eines Unternehmens wieder. Im System ist es möglich, Lagerplätze nach Art Ihrer Verwendung zu klassifizieren. Hierzu werden Lagerklassen (z. B. antistatische oder geheizte Bereiche) verwendet. Über Zonen können zudem Bereiche bzw. deren Zweck innerhalb eines Lagers definiert werden. Beispiele für Zonen wären unter anderem Kommissionierbereiche, der Wareneingang oder der Warenausgang.
Eine Steuerung der zu verwendenden Lagerplätze im System (chaotisches Lager), ist ebenso möglich, wie Vorschläge von Lagerplätzen aufgrund von vorhergegangenen Buchungen zu erhalten.
Außerdem ist es für die Lagerleitung wichtig, Materialflüsse abzubilden und verfolgen zu können. Allgemein können Sie mithilfe der Artikelverfolgung nachverfolgen, wann ein Artikel
Die Artikelnachverfolgung ist insbesondere in puncto Qualitätssicherung hilfreich, wenn Sie beispielsweise herausfinden müssen, welche/-r
Auf der Seite Artikelnachverfolgung können Sie in einer Abfolge von gebuchten Lagertransaktionen die Serien- und/oder Chargennummer vorwärts oder rückwärts verfolgen.
Wareneingang und -einlagerung
Nachdem Sie die neuen Artikel auf Qualität und Unversehrtheit überprüft haben, können Sie die neuen Artikel an jedem Lager, welches in Dynamics 365 für den Wareneingang eingerichtet ist, empfangen. Falls Sie mehrere Lagerplätze nutzen, können Sie entweder den eingetragenen Standardlagerplatz akzeptieren oder, wenn der Artikel nie zuvor in diesem Lager verwendet wurde, den Lagerplatz eintragen, in den der neue Artikel eingelagert werden soll.
Die
Unabhängig davon, welchen Platz Sie wählen, müssen Sie die Mengen der Artikel* eingeben, die Sie erhalten haben und den Wareneingang buchen.
Falls Übereingänge auftreten, kann es unter Umständen günstiger sein, den Überschuss des Inventars zu behalten als ihn zurückzugeben. Möglicherweise bietet Ihr Lieferant Ihnen einen
*Anlage eines Artikels
Sollte ein Artikel noch nicht vorhanden sein, können Sie diesen inklusive sämtlicher Maßeinheiten (z. B. Bestandsbuchungsgruppen, Stückkosten und Preise), andere Merkmale und Eigenschaften (z. B. Farbe, Herstellungsland, Größe oder Abmessung) zuordnen sowie Artikelverfolgungsnummern bzw. Serien- oder Chargennummer anlegen. Das System unterstützt außerdem den Querverweis der Informationen von Kund/-innen, Lieferunternehmen sowie Herstellenden und führt Ersatzartikel, was es Ihnen ermöglicht, Alternativen zu ausverkauften Produkten anzubieten.
So haben Sie jederzeit einen Überblick im System über all Ihre Artikel mitsamt detaillierter Daten wie Einstandspreisen.
Umlagerung
Das Umlagern von Artikeln an andere Lagerorte erzeugt Artikelposten zur Nachhaltung der Artikelbewegung und muss daher anhand eines Umlagerungsauftrags oder eines Artikel-Umlagerungs-Buch.-blatts erfolgen.
Bei Umlagerungsaufträgen senden Sie die ausgehende Umlagerung von einem Lagerort und empfangen die eingehende Umlagerung am anderen Lagerort. Die Belegstufe des Umlagerungsauftrags ermöglicht es Ihnen zusätzlich, die für den jeweiligen Lagerort eingestellten Lageraktivitäten (z. B. Wareneingang, Warenausgang etc.) zu verwenden und bietet mehr Sicherheit, dass Lagerbestandsmengen korrekt aktualisiert werden.
Mit dem Artikel-Umlagerungs-Buch.-blatts füllen Sie einfach die Felder Lagerortcode und Neuer Lagerortcode aus. Wenn Sie das
Kommissionierung und Verpackung
Sie können die Kommissionierung von einem oder mehreren Artikeln ganz einfach abbilden (Basis-Lagerkonfiguration oder erweiterte Lagerkonfiguration). Darunter fällt auch die Kommissionierung von Komponenten zur Produktion oder Montage.
Sonderfall: Ersatzteile
Möglicherweise benötigt die Produktion unerwartet einige Komponenten für einen Auftrag. Sie können Artikel für die Produktionslagerplätze kommissionieren, indem Sie die interne Kommissionierungsanforderung verwenden. Falls einige Artikel doch nicht verwendet werden, müssen sie zurück auf den Lagerplatz eingelagert werden. Mit internen Einlagerungsanforderungen können Sie Einlagerungen ausführen, ohne einen bestimmten
Versand
Artikel können entweder über einen Verkaufsauftrag oder über einen Warenausgangsbeleg versandt werden.
Wenn Sie Artikel aus einem Lager versenden, welches nicht für die Bearbeitung des Warenausgangs eingerichtet wurde, können Sie den Warenausgang einfach im zugehörigen Geschäftsdokument (z. B. einem Verkaufsauftrag, einem Serviceauftrag, einer Einkaufsreklamation oder einem ausgehenden Umlagerungsauftrag) erfassen.
Wenn Sie Artikel aus einem Lager versenden, welches so eingerichtet wurde, dass die Bearbeitung des Warenausgangs erforderlich ist, können Sie den Warenausgang nur auf der Basis von Herkunftsbelegen erfassen, die andere Abteilungen Ihres Unternehmens für die Bearbeitung freigegeben haben.
Festlegung der Serien- und/oder Chargennummer
Falls Lagerartikel im Verkaufsbeleg noch keine Serien- und/oder Chargennummern aufweisen, muss das Lagerpersonal diese bei Ausgangsaktivitäten neu zuordnen. Diese können aus dem Pool der verfügbaren Ware ausgewählt werden.
Um Freiraum für strategische Tätigkeiten zu schaffen, ist es sinnvoll, administrative Tätigkeiten zu automatisieren. Mithilfe der Kombination von Dynamics 365 Business Central und der
Sie können Ihr Inventurerfassungsprojekt vollständig systemgestützt organisieren. Dazu kann der Bericht Inventurerfassung mit leeren Mengenfeldern zur Eingabe des gezählten Lagerbestands gedruckt werden. Sind Mitarbeitende mit der Erfassung fertig und haben die Mengen auf der Seite Inventurerfassung eingegeben, werden die Mengen an die entsprechenden Zeilen der Seite Inventurauftrag übertragen.
Für einen Auftrag können mehrere Aufzeichnungen erstellt werden. Beispielsweise könnten unterschiedliche Mitarbeitende jeweils eine Artikelgruppe zählen.
Einrichtung von Lagermitarbeitenden
Alle Mitarbeitenden, welche Lageraktivitäten ausführen, müssen im System als Lagermitarbeitende eingerichtet und einem Standardlagerort bzw. mehreren nicht standardmäßigen Lagerorten zugeordnet werden. Durch diese Benutzereinrichtung werden alle Lageraktivitäten innerhalb der Datenbank nach dem Lagerort der Mitarbeitenden gefiltert, sodass die Mitarbeitenden lediglich Lageraktivitäten am Standardlagerort ausführen können.
Verwaltung eines Betriebskalenders inkl. Arbeitsschichten
Legen Sie im System Arbeitsschichten inklusive einer bestimmten Beschreibung und eines einmaligen Codes an, planen Sie die Mitarbeitenden entsprechend ein und haben Sie jederzeit eine Übersicht über die Schichten Ihrer Mitarbeitenden (z. B. Lagerarbeitende, Lagerhelfer/-innen, Staplerfahrer/-innen, Fachkräfte für Lagerlogistik, Mitarbeitende der Versandabteilung oder kaufmännischer Mitarbeitende) im Betriebskalender.
Eine effiziente Lagerverwaltung ist entscheidend, damit die gesamte Supply Chain eines Unternehmens optimal funktioniert und ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Die Arbeit der Lagerleitung ist immer auf das Ziel ausgerichtet, dass die Lagerverwaltung wirtschaftlicher und effizienter wird. Dazu schauen sich Lagerleitende in regelmäßigen Abständen die Parameter für die Leistungsmessung der relevanten Lager- und Logistikprozesse an. Dazu zählen beispielsweise die Lagerumschlagshäufigkeit, Produktivität, Lieferzeit, Liefergenauigkeit, Betriebskosten des Lagers, der Lagerwert* sowie der durchschnittliche Lagerbestand.
Je nachdem, wie die aktuellen Zahlen ausfallen, liegt es an der Lagerleitung, bei Problemen und Verzögerungen die Ursachen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen (z. B. Optimierung der Verwendung bereichsbezogener Budgets) einzuleiten.
*Beispiel: Berechnung des Lagerwerts
Den Lagerwert können Sie jederzeit über die Funktion Lagerwert berechnen ermitteln. Das System beginnt dann damit, den Lagerbestand des Artikels zu einem bestimmten Startdatum zu berechnen. Er fügt den Wert der Lagerzugänge hinzu und subtrahiert den Wert der Lagerabgänge bis zu einem bestimmten Enddatum. Das Endergebnis ist der Lagerwert am Enddatum. Der gedruckte Bericht zeigt immer tatsächliche (fakturierte) Beträge an, d. h. Einstandspreise von
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