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Microsoft Dynamics Finanzbuchhaltung — so geht's:

Finanzmanagement in Dynamics 365 Business Central

Finanzen

Statt strategisch zu denken, kämpfen Sie sich täglich durch Excel-Tabellen, manuelle Buchungen und unübersichtliche Reports? Die Finanzprozesse sind komplex, fehleranfällig – und kosten wertvolle Zeit? Es geht auch anders.

Das Finanzmanagement in Dynamics 365 Business Central setzt sich im Wesentlichen aus vier Bereichen (Faktura, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Lohn- und Gehaltsabrechnung) sowie diversen Schnittstellen (z. B. Elster) zusammen. Innerhalb dieser Bereiche arbeiten Sie ausschließlich mit vernetzten Daten aus allen Abteilungen und erhalten dadurch eine 360-Grad-Unternehmenssicht mit hoher Aussagekraft.

Navision Buchhaltung:

Ihre Funktionen für das Finanzmanagement in Business Central

  • Ein Kernbereich des Finanzmanagements in Dynamics 365 Business Central ist die Finanzbuchhaltung. Hier werden die Vorgänge des internen und externen Rechnungswesens verarbeitet und dokumentiert. Managen Sie buchhalterische Vorgänge in Grund-, Haupt- und Nebenbüchern.

    • Hauptbuchhaltung

      Der Hauptkontenplan bildet den Kern des Finanzmanagements. Dynamics 365 Business Central bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren auf Ihr Informationsbedürfnis zugeschnittenen Kontenplan abzubilden.

    • Budgetmanagement

      Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um Budgets im System zu managen. Für dieselbe Periode können Sie natürlich mehrere Budgets verwalten, indem Sie Budgets mit unterschiedlichen Namen einrichten. Zuerst richten Sie den Budgetnamen ein und geben die Budgetzahlen ein. Budgetwerte lassen sich aus Excelvorlagen übernehmen.

      Neue Budgets können aus existierenden generiert werden, indem zum Beispiel die Zahlen auf ein Folgejahr verschoben werden und um einen Faktor erhöht werden. Außerdem können Sie Finanzberichte mit SOLL-IST Vergleichen erstellen.

      Wie Sie im System mit Budgets arbeiten, erklärt Ihnen unser Blogartikel „Budgets einrichten in Dynamics 365 Business Central“.

    • Dimensionen

      Der Begriff Dimension umfasst Buchungsparameter, die Sie den Buchungen mitgeben können. Die klassischen Dimensionen sind Kostenstelle und Kostenträger. Sie können aber beliebige zusätzliche Parameter einrichten. Somit können Sie zum Beispiel Fahrzeugkosten einem/einer Mitarbeitenden oder einem Kfz-Kennzeichen zuordnen. Oder möchten Sie auswerten welche Region welchen Umsatz generiert hat? Auch das ist kein Problem.

    • Finanzberichte/ Kontenschema

      Neben vorgefertigten Berichten können Sie hier selber ohne Programmierkenntnisse Auswertungen wie z. B. eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) erstellen. Sie können IST- und Budgetzahlen analysieren. Dabei können Sie mithilfe von Analyseansichtsposten auch Auswertungen nach Dimensionen vornehmen.

      Wenn Sie weiterführende Auswertungen benötigen, schauen Sie sich gerne Microsoft Power BI an. Mit der Business Intelligence Lösung visualisieren Sie Ihre Daten aus verschiedenen Datenquellen in individuellen Dashboards.

    • Währungsmanagement

      Sie können Bankkonten, Debitoren und Kreditoren in Fremdwährung bebuchen. Realisierte Kursdifferenzen bucht das System selbsttätig. Kurstabellen können Sie im System pflegen oder importieren.

      Verwaltung von Währungen in Dynamics 365 Business Central
      Währungsübersicht
    • Mehrmandantenfähigkeit

      Rechtlich selbstständige Einheiten werden in einem eigenen Mandanten abgebildet. Indem Sie die Kontenpläne und Kostenstellen der einzelnen Mandanten mit den Konzernkontenplänen und Konzernkostenstellen verknüpfen, können Sie die Werte der Hauptbuchhaltung in den Konsolidierungsmandanten übertragen und dort auswerten.

    • Abgrenzungsbuchungen

      Um den Unternehmenserfolg periodengerecht zu ermitteln, sind Abgrenzungsrechnungen notwendig. Im System können Sie diese Rechnungsabgrenzungen automatisiert über einen vordefinierten Plan vornehmen.

    • Intercompany-Transaktionen

      Das System bietet einige Funktionen für die Abbildung von Intercompany-Transaktionen. Das System bietet einige Funktionen für die Abbildung von Intercompany-Transaktionen. Dadurch kann ein Bestellung in Mandant 1 eine „Intercompany Anfrage“ oder auch – je nach Einstellung – einen Auftrag in Mandant 2 erzeugen.

    • Sprache

      Hier muss man unterscheiden zwischen der Sprache der Applikation und der Funktion in Texten. Das Erstere ist die Möglichkeit, die Oberfläche von Dynamics 365 Business Central für den/die Nutzer/-in anzupassen (z. B. auf Englisch umstellen).

      Das zweite und eventuell wichtigere ist die Möglichkeit, z.B. Artikelspezifikationen in diversen Sprachen hinterlegen zu können. Je nach Spracheinstellung des Debitoren wird dann die entsprechende Textvariante vom System verwendet.

    • Cashflow-Prognose bzw. Liquiditätsplanung

      Aufbauend auf Ihren aktuellen Banksalden lassen sich Liquiditätsprognosen erstellen. Dabei werden auch offene Posten, Aufträgen und Bestellungen berücksichtigt.

    • Anlagenbuchhaltung

      Im System inventarisieren Sie sämtliche Anlagen. Sie können Afa-Parameter hinterlegen und die Abschreibungen automatisch berechnen lassen. Außerdem können Sie die Werte im Anlagenspiegel ausweisen.

    • Banken und Zahlungsmanagement

      Verwalten Sie Ihre Bankkonten und wickeln Sie insbesondere mithilfe des Add-Ons OPplus 365 SEPA-Zahlungen ab. So können Sie beispielsweise auch Auslandszahlungen in anderen Währungen tätigen.

      Hinterlegen Sie Lastschriftmandate und ziehen die entsprechenden Beträge ein. Des Weiteren können Sie Ihre Kontoauszüge einlesen und die Bankkonten abstimmen.

  • Bilden Sie in Dynamics 365 Business Central zentral und übersichtlich die Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung ab. Schreiben Sie Rechnungen, legen Sie Gutschriften an und versenden Sie Erinnerungen und Mahnungen.

    • Kreditorenbuchhaltung

      Verwalten Sie Ihre Kreditor/-innen zentral im System. Erstellen Sie Rechnungen und wickeln Sie sämtliche Zahlungen (z. B. von Kreditor/-innen, an Mitarbeitende etc.) ab.

      Mitarbeitende, die Sie als Kreditoren führen, können Sie in eine eigene Mitarbeitertabelle auslagern, um den Datenschutz zu gewährleisten.

      Verwaltung von Kreditoren in Dynamics 365 Business Central
      Kreditorenkarte
    • Rabatte

      Wird Ihnen im Rahmen des Einkaufs ein Einkaufsrabatt gewährt, können Sie diesen im System berücksichtigen. Genauso können Sie im Verkauf Rabatte verwenden. Es werden zwei Arten von Rabatten unterschieden:

      • Einkaufszeilenrabatt: Ein Rabatt wird gewährt, wenn eine bestimmte Kombination aus Kreditor/-in, Artikel, Mindestmenge, Einheit oder des Start-/Enddatum vorhanden ist. Diese Funktionalität gilt auf gleiche Weise für Verkaufsbelege.
      • Rechnungsrabatt: Ein prozentualer Rabatt, der gewährt wird, wenn der Wertbetrag aller Zeilen eines Einkaufs- bzw. Verkaufsbelegs einen bestimmten Mindestwert übersteigt.
    • Elektronische Zahlungen bzw. Lastschriften

      Mit dem Zusatzmodul OPplus 365 von Continia können Sie Zahlungen durchführen oder auch SEPA Lastschrifteinzüge durchführen. Dazu hinterlegen Sie pro Debitorbank ein entsprechendes Lastschriftmandant.

    • Gutschriften und Reklamationen

      Erstellen Sie Gutschriften und Reklamationen.

    • Offene Postenverwaltung und Mahnwesen

      Hinterlegen Sie für verschiedene Kundengruppen individuelle Mahnkonditionen und erstellen Sie mithilfe Ihrer Mahntexte entsprechende Mahnungen, die Sie per PDF oder E-Mail versenden.

    • Sammelrechnung

      Erstellen Sie je eine Rechnung für verschiedene Lieferungen, die in einem Zeitraum erfolgt sind.

  • Mit der Kosten- und Leistungsrechnung können Sie die Kosten und Erlöse Ihres Unternehmens ermitteln, planen und kontrollieren. Die Ergebnisse können natürlich auch grafisch ausgewertet werden.

    • Kosten- und Leistungsrechnung

      Mithilfe des Systemstandards ist eine Kostenstellen-/ Kostenartenrechnung und eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung möglich.

      • Übernehmen Sie die Werte der Buchhaltung in einen eigenen Rechnungskreis.
      • Führen Sie Kostenverteilungen durch.
      • Ergänzen Sie kalkulatorische Buchungen.
      • Erfassen oder übernehmen Sie Zeitangaben und ermitteln Sie Verrechnungssätze, um dann Kosten an Kostenträger zu verrechnen.

      Sie können auch Add-Ons für diese Prozesse nutzen, falls Sie Funktionalitäten benötigen, die über den Standard hinaus gehen. Unser Partner CKL bietet in diesem Bereich das Zusatzmodul Kostenrechnung 365 an.

    • Kostenartenrechnung

      Sie definieren einen Kostenartenplan mit einer Struktur und Funktion ähnlich dem Sachkontenplan. Sie können die GuV-Konten des Sachkontos übertragen oder Ihren eigenen Kostenartenplan erstellen.

    • Kostenträgerrechnung

      Kostenträger sind Produkte, Produktgruppen oder Services eines Unternehmens. Dies sind die Fertigartikel eines Unternehmens, die die Kosten tragen. Sie können Kostenträger auch mit Projekten in Ihrem Unternehmen verknüpfen.

      Die Berechnung des Deckungsbeitrags von Artikeln ist besonders für die korrekte Preiskalkulation wichtig. Diesen Vorgang können Sie selbstverständlich im System abbilden.

Die Standard-Finanzfunktionen reichen Ihnen nicht?

Erweitern Sie die Business Central Finanzfunktionalitäten durch Add-Ons und Schnittstellen

  • Zahlungsverkehr bzw. -abwicklung

    Mit dem Add-On OPplus 365 von unserem Partnerunternehmen Continia optimieren Sie Ihren Zahlungsverkehr (Import und Export) mit herstellenden Unternehmen, Großhandelnden oder Endkonsumierenden. Automatisieren Sie Ihre Prozesse (Ausgleich, Vorkontierung etc.) und erhalten Sie mehr Transparenz über Ihre Zahlungen.

  • Lohn- und Gehaltsabrechnung

    Mit der App Infoniqa payroll 365 (ehemals NAPA 3 von Haveldata) führen Sie Lohnzahlungen einfach durch.

  • Reisekostenabrechnung

    Mithilfe der App Continia Expense Management integrieren Sie eine einfache und transparente Reisekostenabrechnung in Ihre ERP-Lösung. Lassen Sie Ihr Team via Browser oder Mobile App Ausgaben einreichen und genehmigen Sie diese zentral und komfortabel.

  • Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

    Wenn Ihnen die einfache Deckungsbeitragsrechnung nicht ausreicht, können wir diese durch eine Individualentwicklung erweitern. Dadurch erhalten Sie Ihre Auswahl an gewünschten weiteren Kennzahlen zur Steuerung Ihres Unternehmens und können Ihre Kosten (z. B. Reinigungs-, Wartungs-, Stromkosten) in Bezug zu direkten (z. B. Werbeeinnahmen) und indirekten Einnahmen (z. B. Nebenleistungen wie Druck) setzen.
Microsoft Dynamics Buchhaltung:

Das ist Ihr Nutzen durch die Finanzmanagement-Funktionen

Eine Lupe, die Daten vergrößert

360-Grad-Sicht

Anhand von vernetzten Daten sämtlicher Abteilungen haben Sie erfolgskritische Kennzahlen jederzeit im Blick (z. B. Berichte und Finanzdiagramme mit integrierten Power BI-Dashboards inkl. Option zum Excel-Export).

Kreislauf

Entscheidungsfindung

Erhalten Sie durch vernetzte Daten und übersichtliche Diagramme fundierte Entscheidungsvorlagen. Erkennen Sie außerdem frühzeitig Muster und Trends und gewinnen neue Erkenntnisse.

Icon, das eine Glühbirne zeigt

Automatisierung

Sie erhalten automatische Empfehlungen vom System. Beispielsweise für die Kreditorenbuchhaltung, wenn es um die Ausschöpfung von Rabatten oder die Vermeidung von Mahngebühren geht.

Eine Uhr, die die Uhrzeit 4:00 oder 16:00 Uhr zeigt

Schnell handeln

Beschleunigen Sie Finanzabschlüsse sowie die Berichterstellung durch eine automatisierte Abstimmung von Kreditoren- und Debitorenkonten im Hintergrund.

Eine Waage, die das Gesetz symbolisieren soll

Gesetzeskonform

Die Prüfung rechtlicher Anforderungen nimmt das System im Hintergrund vor. Sie müssen sich keine Sorgen machen und sich um nichts kümmern.

Dynamics 365 Business Central Kontenplan
Dynamics 365 Business Central Kontenplan
Von der Theorie zur Praxis:

Tutorial: So nutzen Sie die Finanzbuchhaltung in Business Central

    • Wie lese ich Kontoauszüge ein?

      Eine Aufgabe der Buchhaltung ist es, Kontoauszüge zu verarbeiten.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützen?
      Sie können standardmäßig Kontoauszüge im CAMT-Format importieren. Voraussetzung dafür ist, dass Sie Ihr Bankkonto anlegen bzw. Einstellungen an dem entsprechenden bestehenden Bankkonto vornehmen. So gehen Sie vor:

      Sie suchen nach „Bankkonten“ und rufen die entsprechende Liste auf.

      Je nachdem, ob das Bankkonto bereits angelegt ist oder nicht,

      • klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um ein neues Bankkonto zu erstellen oder
      • wählen Sie ein bereits bestehendes Bankkonto aus und klicken auf Bearbeiten.

      Haben Sie ein neues Bankkonto erstellt, so geben Sie zunächst alle vorliegenden Informationen zu diesem Konto in den entsprechenden Karten (z. B. Allgemein, Kontakt, Buchung) ein.

      In der Karte Transfer können Sie dann den Import der Kontoauszüge abwickeln. Tragen Sie hier nun Informationen wie SWIFT-Code und IBAN korrekt ein. Wählen Sie außerdem bei Format Bankauszugimport die Option SEPA CAMT aus.

      Eingabe von Transferdaten für ein Bankkonto Eingabe von Transferdaten für ein Bankkonto

      Nun sind alle wichtigen Einstellungen getroffen und Sie können mit dem Import der Kontoauszüge beginnen.

      Für den Import von Kontoauszügen navigieren Sie – beispielsweise über die Suche – zu Zahlungsabstimmungs Buch.-Blätter.

      Dort angekommen klicken Sie in der obigen Navigation auf Banktransaktionen importieren.

      Import von Banktransaktionen Import von Banktransaktionen

      Wählen Sie Ihre Bank per Doppelklick und öffnen Sie dann Ihren Kontoauszug im CAMT-Format.

      Nun wurde Ihr Kontoauszug erfolgreich importiert und Sie können mit der Zahlungsabstimmung fortfahren. Dazu öffnen Sie ganz einfach das neu erstellte Buch.-blatt., beispielsweise anhand von Ihrer Belegnummer im Verwendungszweck.

      Es ist bereits ein Vorschlag zum Postenausgleich erfolgt. Diesen Vorschlag können Sie im definierten Buch.-blatt prüfen und gegebenenfalls nicht zum Ausgleich vorgeschlagene Posten manuell über Posten ausgleichen ausgleichen. Sofern Sie das Sachkonto Bankkonto im Kontenplan auf „abstimmbar“ gesetzt haben, können Sie vor Verbuchung des Kontoauszugs über „abstimmen“ den Saldo nach der Buchung mit dem auf Ihrem Kontoauszug vergleichen.

    • Wie erstelle ich einen Mahnlauf?

      Durch Mahnungen werden Debitoren auf überfällige Beträge aufmerksam gemacht. Im System können unterschiedliche Mahnmethoden inkl. Mahnstufen festgelegt werden, die jeweils durch einen unverkennbaren Code kenntlich gemacht werden. Dieser Mahnungscode wird an der/dem Debitor/-in hinterlegt und in den Verkaufsbeleg mitgeführt. Er dient beispielsweise zur Unterscheidung von Mahnungen in deutscher oder englischer Sprache. Das wären beispielhaft die Mahnmethodencodes DEUTSCH und ENGLISCH. Je Mahnmethode können Mahnstufen hinterlegt werden. Hier sind dann jeweils Regeln darüber enthalten, wann die 1. Mahnung, 2. Mahnung, 3. Mahnung usw. ausgegeben wird (z. B. 5 Tage nach Fälligkeit der Rechnung). Außerdem können Gebühren (fixiert, dynamisch oder akkumuliert) oder Zinsen erhoben werden. Sie können eine Unterscheidung treffen, ob Gebühren und/oder Zinsen gebucht oder nur angedruckt werden sollen.

      Die Mahnmethoden lassen sich einrichten, indem Sie „Mahnmethoden“ in die Suche eingeben und den entsprechenden Link öffnen. Dort füllen Sie alle Felder nach Bedarf aus.

      Übersicht der Mahnmethoden Übersicht der Mahnmethoden
      Bearbeitung der Mahnstufen der Mahnmethode „INLAND“Bearbeitung der Mahnstufen der Mahnmethode „INLAND“

      Um einen Mahnungslauf zu erstellen, gibt es mehrere Wege:

      • Automatische Mahnung über den Batchauftrag Mahnungen erstellen (sinnvoll, wenn Mahnungen für alle Unternehmen erstellt werden)
      • Manuelle Mahnung über den Batchauftrag Mahnungszeilen vorschlagen (sinnvoll, wenn nur ein/e Debitor/-in gemahnt werden soll). Hierfür wählen Sie vorab in der neuen leeren Mahnung den/die Debitor/-in aus.

      Sie gelangen zu diesen beiden Möglichkeiten, indem Sie nach „Mahnungen“ suchen, auf den entsprechenden Link klicken und dann auf Prozess klicken.

      Optionen bei dem Batchauftrag „Mahnungen erstellen“
      Optionen bei dem Batchauftrag „Mahnungen erstellen“

      Das erste wichtige Feld ist das Buchungsdatum – mit diesem Datum vergleicht das System das Fälligkeitsdatum des Belegs. Das Belegdatum wird auf den Mahnbelegen angezeigt.

      Wird die Option Nur Posten mit fälligen Beträgen markiert, fügt der Batchauftrag nur offene Debitorenposten ein, die ein Fälligkeitsdatum haben, das vor dem Belegdatum liegt.

      Wird die Option Posten auf Abwarten einschließen markiert, enthält der Batchauftrag offene Debitorenposten, die einen Wert im Feld Zurückgestellt enthalten, ungeachtet der Einstellung im Kontrollkästchen Nur Posten mit fälligen Beträgen.

      Wird die Option Mahnstufe aus Kopf verwenden markiert, wird die Mahnstufe des Mahnkopfs auf alle Zeilen der Mahnung angewendet, um zu bestimmen, ob für eine bestimmte Mahnungszeile Zinsen zu berechnen sind. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, wird anhand der Mahnstufe auf jeder Mahnungszeile bestimmt, ob Zinsen berechnet werden müssen.

      Wenn gewünscht, können Debitoren- oder Debitorenpostenfilter eingegeben werden.

      Nachdem Sie den Mahnungsvorschlag des Systems geprüft haben und etwaige Änderungen vorgenommen haben, müssen Sie die Mahnung registrieren. Eine registrierte Mahnung gleicht von der Logik einer gebuchten Rechnung. Eine erstellte Mahnung hingegen gleicht einer erfassten Rechnung. Nachdem eine Mahnung registriert ist, kann dies durch eine Stornierung wieder rückgängig gemacht werden und die Mahnstufe wird zurückgesetzt.

    • Wie erstelle ich eine zusammenfassende Meldung (ZM) an das Finanzamt?

      Für die zusammenfassende Meldung gibt es den Batch-Auftrag „Zusammenfassende Meldung (Formular)“. Dort füllen Sie die entsprechenden Felder aus:

      • Meldezeitraum: Zeitraum, den der Bericht umfasst (z. B. Monat, zwei Monate, Quartal oder Kalenderjahr)
      • Datum der Unterschrift: Datum, an dem die ZM gesendet wird
      • Berichtigte Anmeldung: Ein Häkchen im Kontrollkästchen bedeutet, dass es sich um eine korrigierte Fassung einer bereits abgegebenen zusammenfassenden Meldung handelt
      • Beträge in Berichtswährung ausgeben: gibt an, ob die ausgewerteten Beträge in der zusätzlichen Berichtswährung angezeigt werden
      • Auf monatliche Meldung umstellen: notwendig, wenn Ihr Unternehmen Verkäufe von mehr als 100.000 Euro pro Quartal aufweist (Wechsel vom Quartalsbericht zu einem monatlichen Bericht, dann aber nur Auswahl, wenn Sie zum ersten Mal einen monatlichen Bericht senden)
      • Monatliche Meldung widerrufen: Ein Häkchen im Kontrollkästchen bedeutet, dass Sie vom monatlichen Bericht zu einem anderen Meldezeitraum wechseln möchten (z. B. zuvor monatliche Meldungen, obwohl die EU-Umsätze weniger als 100.000 Euro pro Quartal betragen)

      Bevor Sie die Datei erstellen, können Sie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Ihrer Kundschaft online verifizieren.

      Am Ende erhalten Sie eine Datei, die Sie an die Steuerbehörden übergeben können.

    • Wie überprüfe ich den Kundensaldo in Microsoft Dynamics 365 Business Central?

      In der Buchhaltung ist es sehr wichtig, stets einen Überblick über den Saldo der Debitor/-innen zu behalten. Im System ist das sehr einfach. Von Ihrem Dashboard aus, klicken Sie auf „Verkauf” und dann auf „Debitoren”. Dadurch erhalten Sie diese Übersicht:

      Übersicht der Debitoren Übersicht der Debitoren

      Nun haben Sie die Möglichkeit, eine/n Debitor/-in auszuwählen und die gewünschten Details wie Saldo oder fälliger Saldo einzusehen.

      Informationen zu einem Debitor Informationen zu einem/einer Debitor/-in

      Klicken Sie auf den Saldo, erhalten Sie weitere Details zu allen Debitorenposten, welche Sie dann erneut einsehen können. Selbstverständlich können sie auch auf zahlreiche Berichte (z. B. offene Posten per Debitorensaldo) zurückgreifen.

    • Wie überprüfe ich den Lieferantensaldo?

      In der Buchhaltung ist es sehr wichtig, stets einen Überblick über den Lieferantensaldo zu behalten.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützen?
      Das ist sehr einfach. Von Ihrem Dashboard aus klicken Sie auf „Einkauf“ und dann auf „Kreditoren“. Dadurch erhalten Sie diese Übersicht:

      Abbildung 3: Übersicht der Kreditoren Übersicht der Kreditor/-innen

      Nun haben Sie die Möglichkeit, eine/n Kreditor/-in auszuwählen und die gewünschten Details wie Saldo oder fälliger Saldo einzusehen.

      Klicken Sie auf den Saldo, erhalten Sie weitere Details zu allen Kreditorenposten, welche Sie dann erneut einsehen können. Selbstverständlich können sie auch auf zahlreiche Berichte (z. B. offene Posten per Kreditorensaldo) zurückgreifen.

    • Wie verbuche ich Kosten, die keinen Bezug zu bestandsgeführten Artikeln haben?

      Sie haben die Möglichkeit, z. B. Einkäufe von nicht bestandsgeführten Artikeln, wie z. B. Büroklammern, direkt auf ein Sachkonto zu buchen.

      Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

      1. Buchen der Einkaufsrechnung im Einkaufsbuch.-Blatt mit der Kontoart „Sachkonto“.
      2. Buchen der Einkaufsrechnung im Beleg und Auswahl der Art „Sachkonto“ in den Zeilen.

      Wichtig ist, dass das Sachkonto, das Sie bebuchen im Kontenplan so eingerichtet ist, dass direkte Buchungen möglich sind. Setzen Sie hierfür den Haken „direkt“ am Sachkonto. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass an Sachkonten, die direkt bebucht werden und eine Besteuerung auslösen, folgende Informationen gefüllt sind:

      • Buchungsart: Einkauf/Verkauf
      • Geschäftsbuchungsgruppe
      • Produktbuchungsgruppe

      So wird z. B. verhindert, dass ein Einkaufskonto in einer Verkaufsrechnung verwendet werden darf. Die Besteuerungen werden über die MwSt.-Buchungsgruppen gesteuert, sie sind jedoch lediglich Vorschlagswerte, die im Buch.-blatt und im Beleg manuell abgeändert werden können.

    • Wie verbuche ich eine Verkaufsrechnung?

      Sie erstellen eine Verkaufsrechnung oder eine Bestellung, um Ihre Vereinbarung mit dem/der Debitor/-in zu erfassen, bestimmte Produkte unter speziellen Liefer- und Zahlungsbedingungen zu verkaufen.

      Sie können die Verkaufsrechnung direkt aus einem Verkaufsangebot erstellen, welches Ihre Kundin bzw. Ihr Kunde angenommen hat.

      Schritt 1: Wählen Sie das Lupen-Symbol aus, geben Sie „Verkaufsrechnungen“ ein und wählen Sie dann den entsprechenden Link.

      Schritt 2: Geben Sie im Feld „Debitor“ den Namen eines/einer vorhandenen Debitors/Debitorin ein.

      Verkaufsrechnung erstellen Verkaufsrechnung erstellen

      Andere Felder auf der Seite „Verkaufsrechnung“ werden nun mit den Standardinformationen des/der ausgewählten Debitors/Debitorin ausgefüllt. Wenn der/die Debitor/-in noch nicht erfasst wurde, dann führen Sie die folgenden Schritte durch:

      1. Geben Sie im Feld „Debitor“ den Namen eines/einer neuen Debitors/Debitorin ein.
      2. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Ja“, um die Übertragung zu bestätigen.
      3. Auf der Seite „Eine Vorlage für einen neuen Debitor auswählen“ wählen Sie eine Vorlage, auf der die neue Debitorenkarte basieren soll, und dann wählen Sie die Schaltfläche „OK“.
      4. Eine neue Debitorenkarte wird geöffnet, vorausgefüllt mit Informationen aus der ausgewählten Debitorenvorlage. Füllen Sie die restlichen Felder aus.
      5. Wenn Sie die Debitorenkarte ausgefüllt haben, wählen Sie die Schaltfläche „OK“, um zur Seite „Verkaufsrechnung“ zurückzugehen.

      Felder im Verkaufsrechnungskopf werden mit den Informationen, die Sie festgelegt haben, in der neuen Debitorenkarte ausgefüllt.

      Schritt 3: Füllen Sie auf der Seite „Verkaufsrechnung“ im Reiter „Allgemein“ die Felder wie benötigt aus.

      Sie können nun die Verkaufsrechnungszeilen für Produkte, die Sie an die Kundschaft verkaufen, füllen oder für jede Transaktion mit der Kundschaft, die Sie in einem Sachkonto erfassen möchten, ausfüllen.

      Wenn Sie wiederkehrende Verkaufszeilen für den/die Debitor/-in wie einen monatlichen Nachbestellungsauftrag eingerichtet haben, können Sie diese Zeilen auf der Rechnung einfügen. Dafür nutzen Sie unter „Aktionen > Funktionen“ die Option „Wiederkehrende Verkaufszeilen abrufen“.

      Schritt 4: Wählen Sie im Inforegister „Zeilen“ im Feld „Art“ aus, welche Art des Produkts, der Kosten oder der Transaktion Sie für den/die Debitor/-in mit der Verkaufszeile buchen möchten.

      Schritt 5: Wählen Sie im Feld „Nr.“ den korrekten Datensatz aus. Die Auswahl im Dropdown richtet sich nach der zuvor festgelegten „Art“. Wenn Sie also als Art „Artikel“ wählen, werden Ihnen Ihre Artikel angezeigt, wenn Sie als Art „Ressource“ wählen, werden beispielsweise Ihre Mitarbeitenden angezeigt.

      Sie lassen das „Nr.“-Feld in folgenden Fällen leer:

      • Wenn die Zeile für einen Kommentar vorgesehen ist. Die Bemerkung fügen Sie im Feld „Beschreibung“ ein.
      • Wenn die Zeile für einen Katalogartikel vorgesehen ist.

      Schritt 6: Geben Sie im Feld „Menge“ ein, wie viele Einheiten des Produkts, der Kosten oder der Transaktion in der Zeile gespeichert werden soll.

      Der Wert im Feld „Zeilenbetrag“ wird als VK-Preis x Menge berechnet.

      Der Preis und der Zeilenbetrag auf den Verkaufsrechnungszeilen werden mit oder ohne MwSt. angezeigt, je nachdem, was Sie im Feld „Preis inklusive Mehrwertsteuer“ auf der Debitorenkarte ausgewählt haben.

      Schritt 7: Wenn Sie Skonto gewähren möchten, geben Sie einen Prozentsatz im Feld „Zeilenrabatt“ ein. Der Wert im Feld „Zeilenbetrag“ wird entsprechend aktualisiert.

      Wenn Sie bestimmte Artikelpreise für den/die Debitor/-in auf der entsprechenden Debitorkarte im Inforegister „Verkaufspreise und Verkaufspreis-Zeilenrabatte“ eingerichtet haben, werden der Preis und der Betrag auf der Rechnungszeile automatisch aktualisiert, wenn die vereinbarten Preiskriterien erfüllt sind.

      Schritt 8: Wiederholen Sie die Schritte 9 bis 12 für jedes Produkt oder jede Gebühr, die Sie dem/der Debitor/-in in Rechnung stellen möchten.

      Die Summenfelder unter den Positionen werden automatisch aktualisiert, wenn Sie Positionen erstellen oder ändern, um die Beträge anzuzeigen, die auf die Sachkonten gebucht werden.

      Schritt 9: Geben Sie unter den Verkaufszeilen im Feld „Rabattbetrag in Rechnung stellen“ ggf. einen Betrag ein, der vom Wert abgezogen werden soll, der im Feld „Total inklusive Mehrwertsteuer“ im unteren Bereich der Rechnung angezeigt wird.

      Wenn Sie Rechnungsrabatte für den/die Debitor/-in eingerichtet haben, wird der angegebene Prozentwert automatisch in das Feld „Rechnungsrabatt in Prozent“ eingetragen, sobald die Kriterien erfüllt sind, sodass der entsprechende Betrag im Feld „Rechnungsbetrag mit Rabatt ohne Mehrwertsteuer“ eingefügt wird.

      Schritt 10: Wenn die Verkaufsrechnungszeilen ausgeführt sind, wählen Sie die Aktion „Buchen und Senden“ aus.

      Das Dialogfeld „Buchungs- und Sendebestätigung“ zeigt die gewünschte Methode, wie der/die Debitor/-in den Beleg empfangen soll. Sie können die Sendemethode ändern, indem Sie die Schaltfläche vom Feld „Beleg senden an“ auswählen.

      Die Verkaufsrechnung wird bei entsprechender Einstellung als PDF ausgegeben und gebuchte Sachposten, Debitorenposten und Artikelposten usw. können per „Posten suchen“ eingesehen werden. Der Verkaufsrechnung zugehörige Debitorenposten und Artikelposten wurden im System automatisch z. B. als Forderung und Lagerabgang erfasst. Die Verkaufsrechnung ist nun nicht mehr in der Liste der „Verkaufsrechnungen“, sondern in der Liste der „gebuchten Verkaufsrechnungen“ aufzufinden.

      Einsicht gebuchter Rechnungen
      Sobald die Rechnung gebucht wurde, finden Sie sie in der Liste der gebuchten Rechnungen. Die Liste „Gebuchte Verkaufsrechnungen“ und die Liste „Gebuchte Einkaufsrechnungen“ zeigt die gebuchten Rechnungen mit den endgültigen Rechnungsnummern. In der Liste können Sie jede gebuchte Rechnung nachschlagen und eine gebuchte Rechnung korrigieren oder stornieren.

      Gebuchte Verkaufsrechnungen Gebuchte Verkaufsrechnungen

      Für jede gebuchte Rechnung können Sie Statistiken, Dimensionen und die Sachposten nachschlagen, die das Ergebnis der gebuchten Rechnung sind. Sie können die gebuchte Rechnung von hier aus auch ausdrucken oder senden.

    • Wie korrigiere ich eine Verkaufsrechnung bzw. erstelle eine Verkaufsgutschrift?

      Sie können eine gebuchte Verkaufsrechnung einfach korrigieren oder stornieren, bevor sie bezahlt wird. Dies ist nützlich, wenn Sie einen Tippfehler korrigieren möchten oder wenn der/die Debitor/-in früh eine Änderung im Bestellvorgang anfordert. Wenn die gebuchte Verkaufsrechnung bezahlt ist, müssen Sie eine Verkaufsgutschrift oder eine Verkaufsreklamation erstellen, um den Verkauf zu stornieren.

      Schritt 1: Wählen Sie das Lupe-Symbol aus, geben Sie „Gebuchte Verkaufsrechnungen“ ein und wählen Sie den entsprechenden Link.

      Schritt 2: Wählen Sie über die drei Punkte in der Zeile der Verkaufsrechnung, die Sie bearbeiten möchten, die Option „Korrekturgutschrift erstellen“.

      Karte „Verkaufsgutschrift“ Karte „Verkaufsgutschrift“

      Im Reiter „Allgemein“ der Verkaufsgutschrift sind einige Informationen aus der gebuchten Verkaufsrechnung bereits enthalten. Sie können alle Felder bearbeiten, zum Beispiel mit neuen Daten, die die Rückholvereinbarung wiedergeben.

      Schritt 3: Bearbeiten Sie Informationen über die Zeilen entsprechend der Vereinbarung wie die Anzahl der zurückzuerstattenden Artikel oder der gutzuschreibende Betrag.

      Schritt 4: Wählen Sie die Aktion Posten ausgleichen.

      Verkaufsgutschrift: Posten ausgleichen Verkaufsgutschrift: Posten ausgleichen

      Schritt 5: Auf der Seite „Debitorenposten zuweisen“, welche sich nun öffnet, wählen Sie die Zeile mit dem gebuchten Verkaufsbeleg, die Sie der Verkaufsgutschrift zuordnen möchten und wählen Sie dann „Ausgleichs-ID setzten“ aus.

      Verkaufsgutschrift - Debitorenpostenausgleich Verkaufsgutschrift – Debitorenpostenausgleich

      Die Kennzeichnung der Verkaufsgutschrift wird im Feld Ausgleichs-ID angezeigt.

      Schritt 6: Geben Sie in jeder Zeile im Feld „Anzuwendender Betrag“ den Betrag ein, den Sie ausgleichen möchten, wenn dieser kleiner ist als der ursprüngliche Betrag.

      Im unteren Bereich der Seite „Debitorenposten zuweisen“, können Sie den Gesamtbetrag sehen, um alle beteiligten Posten zu stornieren, nämlich, wenn der Wert im Feld Saldo Null ist.

      Schritt 7: Wählen Sie die Schaltfläche „OK“. Wenn Sie die Verkaufsgutschrift buchen, wird sie für die angegebenen gebuchten Verkaufsrechnungen angewandt.

      Nachdem Sie die erforderlichen Verkaufsgutschriftszeilen erstellt ober bearbeitet haben und der Ausgleich einzelner oder mehrerer Posten angegeben wird, können Sie fortfahren, die Verkaufsgutschrift zu buchen.

      Schritt 8: Wählen Sie die Aktion „Buchen und Senden“.

      Das Dialogfeld „Buchungs- und Sendebestätigung“ wird geöffnet und zeigt die bevorzugte Sendemethode für den/die Debitor/-in an. Sie können die Sendemethode ändern, indem Sie die Schaltfläche vom Feld „Beleg senden an“ auswählen.

      Die gebuchten Verkaufsdokumente für die entsprechende Gutschrift werden nun storniert und eine Erstattung der Zahlung kann für den/die Debitor/-in erstellt werden. Die Verkaufsgutschrift wird entfernt und durch einen neuen Beleg in der Liste der gebuchten Verkaufsgutschriften ersetzt.

    • Wie verbuche ich eine Einkaufsrechnung?

      Eine der Aufgaben der Buchhaltung ist die Erfassung von (Einkaufs-) Rechnungen. Dies können Sie im System auf folgende Weisen erledigen:

      Weg Nr. 1: Erhalt der Rechnung als E-Mail.

      Wir gehen davon aus, dass Sie eine Rechnung per E-Mail in Outlook von einem Lieferanten erhalten haben. Durch die nahtlose Integration von Outlook in Dynamics 365 Business Central sind die beiden Programme automatisch miteinander verbunden. Sie öffnen die Mail und klicken auf das Logo. Dadurch öffnet sich Dynamics 365 Business Central mit Kontaktdetails sowie allen verfügbaren Informationen und Statistiken über den Lieferanten im gleichen Fenster.

      Über den Button „Neu” in dem Fenster können Sie eine neue Einkaufsrechnung anlegen. Durch die Integration von OCR wird der Text der Mail erkannt und Felder wie zum Beispiel Artikelnummer, Artikelname und Menge automatisch ausgefüllt. So sparen Sie wertvolle Zeit. Anschließend prüfen Sie die Angaben und bestätigen die Eingaben.

      Abbildung 2: Details zum Kreditor Details zum/zur Kreditor/-in

      Nun tragen Sie die Rechnungsnummer ein und entscheiden, ob Sie noch weitere Informationen anpassen müssen. Ist dies erledigt, wird die Einkaufsrechnung in Dynamics 365 Business Central verbucht. Wechseln Sie nun dahin, können Sie die Rechnung dort direkt einsehen.

      Weg Nr. 2: Erhalt der Rechnung auf anderem Wege.

      Wenn Sie die Rechnung auf anderem Wege erhalten, können Sie diese auch direkt im System verbuchen (und nicht über die Outlook-Integration). Sie können beispielsweise eine PDF-Rechnung an das System senden und sehen im System direkt, dass das Dokument unter „Eingehende Dokumente” angezeigt wird.

      Nun besteht die Möglichkeit, das Dokument mittels optischer Zeichenerkennung zu erfassen. Es wird dann eine Rechnung erstellt, in der sich automatisch alle Daten wie die Artikelnummer und gewünschte Anzahl befinden.

      Weg Nr. 3: Buchung einer Einkaufsrechnung aus der Bestellung.

      Unabhängig davon, wie die Einkaufsrechnung im Unternehmen eingeht, arbeiten viele Unternehmen mit vorgelagerten Bestellungen. Meist wird die Lieferung einer Einkaufsbestellung vom Einkauf geprüft und im System gebucht. Anschließend besteht die Möglichkeit für die Buchhaltung, die zugehörige Einkaufsrechnung nach Eingang direkt aus der Bestellung heraus zu fakturieren. Alternativ können Sie eine neue Einkaufsrechnung erzeugen und die vom Einkauf gebuchte Lieferung in den Beleg ziehen. Anschließend kann die Rechnung gebucht werden.

    • Wie erstelle ich eine Einkaufsgutschrift?

      Neben der Buchung einer Einkaufsrechnung muss die Buchhaltung ebenfalls Einkaufsgutschriften abwickeln. Suchen Sie nach „Gebuchte Einkaufsrechnungen“ und wählen Sie den entsprechenden Link.

      Wählen Sie dann die gebuchte Einkaufsrechnung aus, die Sie stornieren möchten und klicken Sie in der obigen Navigation auf „Korrigieren“ und dann auf „Korrekturgutschrift erstellen“.

      Erstellung einer Korrekturgutschrift Erstellung einer Korrekturgutschrift

      Die meisten Felder im Einkaufsgutschrifts-Kopf werden mit den Informationen aus der gebuchten Einkaufsrechnung ausgefüllt. Sie können alle Felder bearbeiten (z. B. Liefern an alternative Kreditorenadresse).

      Am Ende wählen Sie die Aktion „Posten ausgleichen“ aus.

      Ausgleich der Posten Ausgleich der Posten

      Auf der Seite „Kreditorenpostenausgleich“, die sich dann öffnet, wählen Sie die Zeile mit dem gebuchten Einkaufsbeleg, die Sie der Einkaufsgutschrift zuordnen möchten und wählen Sie dann „Zuweisungs-ID festlegen“ aus. Die Nummer der Einkaufsgutschrift wird im Feld „Zuweisungs-ID“ eingefügt.

      Geben Sie in jeder Zeile im Feld „Anzuwendender Betrag“ den Betrag ein, den Sie ausgleichen möchten, wenn dieser kleiner ist als der ursprüngliche Betrag.

      Im unteren Bereich der Seite „Kreditorenposten zuweisen“, können Sie den Gesamtbetrag sehen, um alle beteiligten Posten zu stornieren.

      Betätigen Sie die Schaltfläche „Ok“. Wenn Sie die Einkaufsgutschrift buchen, wird sie für die angegebenen Einkaufsbelege angewandt.

      Nachdem Sie die erforderlichen Einkaufsgutschriftszeilen erstellt oder bearbeitet haben und der Ausgleich einzelner oder mehrerer Posten angegeben wird, können Sie fortfahren, die Einkaufsgutschrift zu buchen.

      Führen Sie die Aktion „Buchen“ aus.

    • Wie bezahle ich eine/n Kreditor/-in?

      Neben der Rechnungserfassung ist auch die Bezahlung eine wichtige Aufgabe der Buchhaltung. Über den Menüpunkt „Zahlungsmanagement” gelangen Sie zu den Zahlungsausgangsbuchungsblättern. An diesem Punkt haben Sie zwei Möglichkeiten:

      • Sie können die Zahlung manuell eingeben und Posten ausgleichen
      • oder Zahlungsvorschläge erzeugen.

      In den Zahlungsvorschlägen zeigt das System Zahlungen an, die bald fällig sind. So hilft Ihnen die Künstliche Intelligenz dabei zu entscheiden, welche Zahlung zuerst getätigt werden sollte. Anschließend können Sie dann die Zahlung durchführen.

      Sie können dann selbstverständlich eine entsprechende Zahlungsdatei erzeugen, die Sie in Ihrem Online-Banking bzw. in Ihrer Banksoftware einlesen und weiterverarbeiten können.

      Zugehörige Kreditorenposten werden in beiden Fällen automatisch geschlossen.

      Zahlungsausgangsbuchungsblätter Zahlungsausgangsbuchungsblätter
    • Wie schließe ich ein Geschäftsjahr in Microsoft Dynamics 365 Business Central ab?

      Am Ende eines Geschäftsjahres fallen einige Verwaltungsaufgaben an. Die tatsächlichen Aufgaben hängen dabei individuell von Ihrem Unternehmen ab.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützen?

      Das System unterstützt Sie beim Abschluss eines Geschäftsjahres. Der Abschluss des Geschäftsjahres ist eine der Aufgaben für das Schließen der Bücher. Nachdem Sie das Geschäftsjahr abgeschlossen haben, sind die Felder „Abgeschlossen“ und „Datum gesperrt“ für alle Perioden des Jahres aktiviert. Sie können ein Jahr nicht erneut öffnen oder die Kontrollkästchen deaktivieren.

      Eine Anleitung, wie Sie den Jahresabschluss in Dynamics 365 Business Central umsetzen, finden Sie in unserem Blog.

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